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AutorenbildSara Glawe

Ich im NDR Nordmagazin - ein Portrait über meine Arbeit als Tierfotografin

Aktualisiert: 6. Apr. 2023

Wow - ein dreiminütiges Portrait über mich und meine Arbeit - sich selbst im Fernsehen zu sehen - selbst zu erleben wie man strahlt und aufgeht in seiner Leidenschaft - das ist ein wirklich unbeschreibliches Gefühl! Aber schaut erstmal selbst:





  1. Wie ist man auf mich aufmerksam geworden?

Alles begann mit der unglaublichen Auszeichnung. Ich bin „Pet Photographer Of the Year 2020“ geworden. Meine Bilder haben es unter 2500 Fotografen aus 36 Nationen auf das Siegertreppchen geschafft. Über Social Media ist dann das „Deluxe Magazin“ aus Mecklenburg-Vorpommern auf mich aufmerksam geworden und hat ein wundervolles Portait über mich im Januar 2021 rausgebracht. Und dann fing der Stein an zu rollen - zwei weitere großartige Artikel erschienen in lokalen Zeitschriften (Schwerin Live und Journal 1), welches wiederum eine Autorin des NDR Nordmagazins las.




Ich sitze also im Büro als mich eine unbekannte Schweriner Nummer anruft - eigentlich gehe ich nicht ran und rufe abends erst zurück - aber intuitiv nahm ich den Hörer ab. „Hallo hier ist der NDR, wir würden gerne ein Portait über Sie drehen, hätten Sie Lust“? Und ich ohne eine Sekunde zu zögern „Jaaaaa, na klar hätte ich Lust“. Da bin ich einfach meinen Impulsen gefolgt, wenngleich mir in der nächsten Minuten natürlich ein Kopfkino so einige Schweißperlen bereitete.


Tja was soll ich sagen - eine Woche später, mit Maria und Orion und mit Melanie und Mogli im Boot, startet auch schon der Dreh. Gut so, denn ich hatte also gar nicht so viel Zeit mich „aufzuregen“ und verrückt zu machen.


2. Und wie läut das Ganze so ab?

Total entspannt und natürlich professionell! Ich hatte vorab schon regelmäßig Kontakt zur Autorin, die mich immer wieder mit ihren lieben Worten bestärkte. Getroffen habe wir uns - natürlich unter Einhaltung der Corona Bedingungen - am Stall in Raben-Steinfeld.



Was für eine Szene, als ich auf den Hof fuhr - das gesamte Team stand schon mit einen breiten Grinsen auf dem Gesicht vor Orion, der total motiviert tanzte und all seine großartigen Kunststücke präsentierte, die Maria ihn so liebevoll beigebracht hatte. Das Team war von Beginn an unfassbar nett und entspannt. Und so nahmen sie mir auch gleich die Aufregung - ich hab mich auch mehr damit beschäftigt mich über den coolen Orion zu freuen. Dann ging es ab in den Wald und von da an hab ich einfach das getan, was ich immer tue wenn ich shoote - Spaß haben - und das Shooting genießen. Ab und zu kam dann mal über die Schulter eine Frage, eingeläutet mit einem „SARAAAAA????“…“Ja?“ und dann hab ich intuitiv geantwortet, denn Nein, ich kann natürlich die Fragen vorher nicht :-) Das Team hat mich auch einfach machen lassen^^es wird also schon gut gehen dachte ich mir :-)


Maria und Orion - an dieser Stelle nochmal ein Dankeschön an euch wundervolles Team! Ihr seid für mich das Leitbild von Harmonie - und nebenbei kann ich es nur wiederholen: Ganz egal wer du optisch zu sein scheinst, dein Herz und dein Charakter spiegeln sich im Tier wieder! In diesen Momenten ist da nicht Maria in ihren Gothik-Klamotten mit ihrer Punk Frisur - sondern eine Frau voller liebe zu ihrem Tier. Und genau das vereint uns!!! Bleib so wie du bist und danke für deine Zeit und diese tollen Momente - ihr seid einzig- und großartig!!!


Szenenwechsel: Mogli und Melanie treffe ich an den Kaskadensäulen auf dem ehemaligen Schweriner Buga Gelände. Eine meiner Lieblingslocations in der City. Mogli ist grad mal 15 Wochen alt und hat sein erstes Erlebnis in der Stadt. Auf Melanies Arm bestaunt er die Enten und Möwen und macht einen so wundervollen Job als kleines Fotomodel. Er hat einfach alle sofort in seinen Bann gezogen - vorbeilaufende Fußgänger halten an und bewundern den Zwerg - das Kamerateam kommt wieder aus dem Grinsen nicht raus - es war einfach großartig.



Melanie und Mogli - ich danke euch von Herzen, dass ihr Teil des Projektes geworden seid. Melanies Künste als Pigmentistin haben sich in meinem Gesicht verewigt und so ist sie ohnehin schon ein Teil von mir! Und auch uns verbindet etwas ganz Goßartiges: Kreativität und die Liebe zum Detail. Schön, das es euch gibt!!!!



Szenenwechsel: Nun bei mir zu Hause. Ja mei - hätte ich die Kameraperspektive gekannt, hätte ich ja mal andere Socken angezogen 😂 Auch hier gab es für mich besondere Momente - das durchgefrorene Kamerateam, dass es sich auf meinem Plüschteppich samt Fußbodenheizung gemütlich gemacht hatte und mich einfach die ganze Zeit (ziemlich unheimlich) beim Bildbearbeiten filmte…und dann wieder diese Fragen: „SARAAAA????“… „jaaa???“ (…) Und ziemlich stolz bin ich auf meine Maine Coon Katze Nala - sie ist einfach mal in den Dreh geplatzt, hat sich auf die Couch gesetzt und ziemlich argwöhnisch über den Laptoprand hinausgeschaut und ganz genau beobachtet, was hier vor sich geht. Sehr sehr geil, dass sie auch Teil des Drehs geworden ist 🤩🤩🤩


Liebes Kamerateam, liebe Autorin des NDR - ich danke euch von Herzen für die schöne Gelegenheit, das aufregende Erlebnis und die vielen schönen gemeinsamen Stunden. Es war von vorne bis hinten eine richtige Freude mit euch zu arbeiten und eine riesige Ehre gleichermaßen! ❤️❤️ Vielen Dank dafür!!!


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